Übersetzungsbüro

Transkreation
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Transkreation

Transkreation - mehr als Werbeübersetzung

Neben „klassischen“ Fachübersetzungen und beglaubigten Übersetzungen bietet das Übersetzungsbüro Wien I Connect Translations Austria GmbH auch die sogenannte Transkreation von Text- & Bildmaterial aller Art an.

Beide Teile des Wortes „Transkreation“ tragen dessen Bedeutung bereits in sich: so handelt es sich bei Transkreation um eine Mischung aus Translation (Übersetzung) und Kreation. Diese besondere Form interkultureller Sprachmittlung erfordert besondere Kreativität sowie kulturelles Einfühlungsvermögen. Zur Anwendung kommt Transkreation häufig in der Werbebranche, wo sie manchmal auch schlicht als „Werbeübersetzung“ bezeichnet wird. Ein verwandtes Konzept ist jenes der „Lokalisierung“, welche ähnliche Ziele wie die Transkreation verfolgt.

Als Ausgangsmaterial für die Transkreation kommt Bild- oder Textmaterial infrage, das durch seine Symbolik oder Wortwahl eindeutig in einer Kultur verhaftet ist. Im Laufe der Transkreation wird dieses Quellenmaterial dann auf eine andere Kultur zugeschnitten. Die ursprünglich verwendeten Bilder und Worte erzielen womöglich nicht dieselbe Wirkung wie in der Ausgangskultur und/oder werden bei klassischer Übersetzung in der Zielkultur nicht verstanden. Unter „Kultur“ verstehen Transkreatoren nicht nur „Landeskultur“ im engeren Sinne, sondern auch Unternehmenskulturen, Subkulturen etc. im weiteren Sinn. So trifft Transkreation beispielsweise sowohl auf die kulturelle Anpassung und Übersetzung einer japanischen Automobilwerbung an den österreichischen Markt, als auch auf die Übertragung eines von einer Österreicherin auf Englisch verfassten Fachartikels in kindgerechtes Deutsch zu. Transkreation erfordert sehr viel Kreativität und Phantasie.

Transkreation – mehr als Copywriting

Bei der Transkreation bewegt man sich also deutlich abseits der beim reinen Übersetzen üblichen Pfade. Es wird nicht, wie bei technischen Übersetzungen, größtmögliche Genauigkeit und inhaltliche Übereinstimmung mit dem Ausgangstext angestrebt, sondern im Mittelpunkt steht vielmehr die kulturelle Anpassung an die Zielkultur. Dies hat zur Folge, dass manchmal Texte gänzlich umgeschrieben und Bilder durch andere ersetzt werden.

Transkreatoren folgen dabei einem sogenannten „Briefing“ des Auftraggebers. In seinem Briefing macht dieser deutlich, wie das Zielpublikum beschaffen ist und welche Eigenschaften der Zieltext aufweisen muss. Im Gegensatz zum Copywriting muss der Text daher zunächst übersetzt und zusätzlich unter Berücksichtigung kultureller Unterschiede mit einer Vielzahl von Feedback-Schleifen umgeschrieben werden.

In dieser Hinsicht müssen Transkreatoren alle Fertigkeiten eines Copywriters – Kreativität, Kenntnis der Zielgruppe, Wortgewandtheit – gepaart mit jenen eines Übersetzers – exzellente Kenntnisse beider Sprachen und Kulturen, kulturelles Einfühlungsvermögen, terminologische Sicherheit – beherrschen.